Kolping betreibt die Stadthalle Schweinfurt
Ein langer Prozess wurde erfolgreich zu einem vorläufigen Ende gebracht. Oberbürgermeister Sebastian Remelé und die Geschäftsführung der Kolping-Schweinfurt-Service GmbH, Maria Kraft und Adi Schön unterschrieben den zunächst auf fünf Jahre ausgestellten Mietvertrag in Anwesenheit von Vertretern der regionalen Presse. Die Kolping-Schweinfurt-Service GmbH wurde als Tochter der Kolping-Stiftung-Schweinfurt eigens für diesen Zweck gegründet.
Die Stadthalle, die in unmittelbarer Nähe des Kolping-Hotel und Bildungszentrum liegt, erweitert die Möglichkeiten größere Veranstaltungen auch im Zusammenhang mit den schon vorhandenen Räumen im Bildungszentrum durch zu führen. Nach der Insolvenz des Arbeitsförderungszentrums (afz) brauchte die Stadt Schweinfurt einen neuen Betreiber für ihre in den 60er Jahren des vorigen Jahrhunderts erbaute Stadthalle. Oberbürgermeister Remelè stellte fest, dass den Stadtrat bei seinem Beschluss sowohl die regionale Verwurzelung als auch der gute Ruf Kolpings in Schweinfurt überzeugt hat. „Das Kolping-Hotel und Bildungszentrum ist ein fester und notwendiger Bestandteil unseres kulturellen und gesellschaftlichen Lebens“ sagte Remelè.
Die Geschäftsführung der Kolping-Schweinfurt-Service GmbH bedankte sich für das Vertrauen und sagte zu, alles Notwendige zu unternehmen damit die Stadthalle ein weiteres erfolgreiches Kolping-Projekt in Schweinfurt wird. „Es ist eine Herausforderung, aber die nehmen wir zuversichtlich an“ saget Adi Schön und Maria Kraft ergänzte: „Mit unserer Erfahrung im Hotel, Gastronomie und Veranstaltungsbereich trauen wir uns diese Aufgabe zu.“
Kolping Schweinfurt konnte durch diesen Schritt auch sicherstellen, dass die Kolping-Faschingsgesellschaft „Schwarzen Elf“ weiterhin für ihre jährlich neun Sitzungen ihre Heimat in der Stadthalle hat und somit auch diese Erfolgsgeschichte fort geschrieben werden kann.