Beirat der Kolping-Stiftung-Schweinfurt tagte

Zu seiner regelmäßigen Sitzung kam der Beirat der Stiftung im Kolping-Hotel und Bildungszentrum zusammen. Beiratsvorsitzender Adi Schön konnte berichten, dass sowohl Staatssekretär Gerhard Eck als auch der Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer für Unterfranken Ludi Paul ihre Bereitschaft erklärt hat im Beirat mitzuarbeiten. Beide sind auch Mitglieder der Kolpingsfamilie Schweinfurt.

In der routinemäßigen Sitzung ging es im Wesentlichen um die Berichterstattung aus den verschiedenen Handlungsbereichen von Kolping in Schweinfurt und der Region. Der Vorsitzende der Stiftung, Axel Möller stellte die sehr erfreuliche Entwicklung der letzten Monate dar. Insbesondere das stiftungseigen Haus WeitBlick in Michelau konnte durch ständige und nachhaltige Sanierungsmaßnahmen auf einen guten Stand gebracht werden. Die zunehmende Belegung ist eine Folge der erheblichen Mühen.

Maria Kraft berichtete als Mitglied der Geschäftsleitung der Kolping-Bildungszentrums Schweinfurt GmbH über die vielfältigen Veränderungen. Insbesondere die Erweiterung der Schuldnerberatung um die Insolvenzberatung hob sie hervor. Auch verwies sie auf die ständige Erweiterung der Aktivitäten im Bereich der schulorientierten Massnahmen wie z.B. der "Offenen Ganztagsschule", die an 25 Schulen in der Region von Kolping organisiert und durchgeführt wird.

Als Geschäftsführerin der Kolping Hotel GmbH und der Kolping-Gastro GmbH konnte zur Freude der Beiratsmitglieder für beide Gesellschaften eine sehr positive Entwicklung konstatieren. Besondere Anerkennung fand die in jeglicher Hinsicht positive Entwicklung des Inklusionsbetriebs Gasthaus HandWerk. Nicht nur die wirtschaftliche Lage überzeugt, auch auf die sehr positiven Rückmeldungen der Gäste kann das ganze Team sehr stolz sein. Im Kolping-Hotel haben im Jahr 2018 erstmals mehr als 10.000 Gäste übernachtet. Die gute Auslastung führt dazu, dass eine Hotelerweiterung geplant ist.

Adi Schön, der nicht nur Vorsitzender des Beirats ist, sondern auch Geschäftsführer der Kolping-Schweinfurt-Service GmbH berichtete über die Arbeit des jüngsten Kindes der Stiftung. Die erst im Juli 2018 gegründete Gesellschaft hat den Betrieb der Stadthalle Schweinfurt übernommen. Naturgemäß stellen sich gerade in der Anfangszeit besondere Herausforderungen, die bewältigt werden müssen. Hier braucht es noch einige Anstrengungen und kreative Ideen damit sich dieses Projekt in die erfolgsspur der übrigen Aktivitäten einreiht. Von dem Gelingen sind die Beiratsmitglieder überzeugt.

Mittlerweile sind 183 Mitarbeiter für die Unternehmen der Kolping-Stiftung-Schweinfurt in der Stadt und in der Region tätig.

Zufrieden und wieder gut Informiert konnten die Beiratsmitglieder nach zwei intensiven Stunden die Sitzung beenden.