Jahresrechnung verabschiedet und die Zukunft geplant
Der Beirat der Kolping-Stiftung-Schweinfurt tagte im Kolping-Hotel und Bildungszentrum Schweinfurt. In dieser turnusmäßigen Sitzung standen die Finanzen im Mittelpunkt. Wirtschaftsprüfer Klaus Stapf trug den Finanzbericht des Jahres 2018 vor. Die Beiratsmitglieder konnten eine zufriedenstellende Gesamtentwicklung zur Kenntnis nehmen.
Deutliches Verbesserungspotential gibt es jedoch noch bei der wirtschaftlichen Entwicklung des Hauses WeitBlick in Michelau. Die vielfältigen Maßnahmen, die der Vorstand in den letzten Jahren Umgesetzt hat führten zwar zu einer Erhöhung der Auslastung (Belegtage) um fast 40 Prozent in zwei Jahren, aber immer kleinere Gruppen und die erhöhten Kosten für die dringen notwendigen Sanierungsmaßnahmen lassen das Jahresergebnis stagnieren.
Die Haushaltsplanung für 2019 sieht eine Steigerung der Einnahmen der Stiftung vor – dies ist auch notwendig, da mit dem Bau der Hotelerweiterung wieder ein großes Projekt angegangen werden soll.
In ihrem Berichte über die Entwicklung der Kolping-Bildungszentrum Schweinfurt GmbH, der Kolping-Hotel GmbH und der Kolping-Gastro GmbH konnte die Geschäftsführerin Maria Kraft eine sehr positive Entwicklung sowohl hinsichtlich der Finanzen aber insbesondere auch der großen Akzeptanz der Schweinfurter Kolping-Unternehmen aufzeigen.
Das jüngste Projekt, die Kolping-Schweinfurt-Service GmbH, hat bei der Betreibung der Stadthalle noch mit Anlaufschwierigkeiten zu kämpfen. Kreative Anstrengungen durch Kolping und gemeinsame Überlegungen mit der Stadt Schweinfurt sollten aber auch hier zu positiven Ergebnissen führen.